Der Religionsfrieden muß endlich hergestellt werden, in dem man alles sichere philosophische Wissen einsetzt, um die Rivalitäten der Religionen und Gottesgläubigkeiten – um die `wahrere` Wahrheit erkenntnisstandgerecht ursächlich begründet entschärfen zu können. Das ist nur möglich, wenn menschlich-bewußtes Denken, Fühlen und Glauben erkenntnisstandgerecht philosophisch und psychologisch differenziert betrachtet und entsprechend begrifflich definiert sind.
Wir unterscheiden deshalb erkenntnisgeschichtlich logisch sicheres Wissen – z. B. ,der universal geltenden und wissenschaftlich logisch nachvollziebar bewiesenen Naturgesetze und -Konstanten – v o n den hypothetischen und religionsgeschichtlichen Gläubigkeiten und Gottes-Annahmen, deren Wahrscheinlichkeit und Wirken – die alltagsverständlich nachzvollziehbar sind. Welcher Gott auch immer, er ist unbeweisbar wahr und wirksam – eine Tatsache, mit ihren tröstenden und leidvollen Folgen/religiösen Auseinandersetzungen. Die religiös-dogmatischen Vorstellungen und Denkformen, z. B. die Gottesvorstellungen der großen Religionen, ähneln sich nicht nur in ihren Religionsgründen- und Gründern, sondern immer auch in Ihren Ansprüchen. Immer ist Gott die absolute und tröstliche Wahrheit, – Macht, – Liebe, … und Barmherzigkeit…
Folglich kann das alles philosophisch erklärbar und logisch nur stimmig sein, wenn es eine Vollkommenheit der Wahrheit gibt, die alles was ist und was nicht ist, mithin alles Denken verbindet. Da es so viele vorausgesetzte Gottheiten, Schöpfungs- u. Enwicklungs-Geschichten, Gottes-Gläubigkeiten, Religionen und Sekten gibt, die alle die absolute Wahrheit für sich in Anspruch nehmen, können sie alle logisch nur Teil dieser, in ihrer Gänze unerkennbar bleibenden, heute erkenntnisstandgemäßen Vollkommenheit der Wahrheit* sein. An dieser Stelle sei auf die philosophisch-evolutionäre Erkenntnisstheorie, Kant`s Wahrheitsbegrifflichkeiten* und deren sicheres Wissen verwiesen, welches jegliches Spekulieren in Schöpfungs – u. a. Letzten Fragen verbietet, weil sie unbeantwortbar sind. Es ist auch unerläßlich, dass wir unsere unbewußt dominant wirksamen* Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen an uns selbst und an den anderen Tieren beobachten und sie antriebsdynamisch* bewußt* moralisch reflektieren* lernen.
Dr. Klaus Roggendorf
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